Bevor Sie Testmuster drucken, sollten Sie die folgenden Faktoren beachten, um ein Maximum an Qualität für die Farbkalibrierung zu erzielen:
Tinte |
Jeder Drucker ist für bestimmte Tintentypen konzipiert. Es sollten daher nur die vom Hersteller empfohlenen Tinten verwendet werden. Achten Sie außerdem darauf, dass die Tinten aufgefüllt und wie vom Hersteller empfohlen korrekt vorbereitet sind. |
Druckmaterial |
Das Druckmaterial ist der wichtigste Aspekt bei der Anwendung von Tinte. Die Wechselwirkung zwischen der Tinte und der Beschichtung des Materials beeinflusst jeden Aspekt der Druckqualität, einschließlich der Farbgenauigkeit, Klarheit und Haltbarkeit sowie der Schärfe des Drucks. Wenn Tinte und Material nicht genau aufeinander abgestimmt sind, kann die Tinte verlaufen und verschmieren. |
Auflösung |
Die Auflösung gibt die vom Drucker gedruckte DPI-Anzahl (Dots per Inch [Punkte pro Zoll]) an. Die Änderung der Auflösung wirkt sich auf die Platzierung der Punkte und die vom Drucker auf das Material übertragene Tintenmenge aus. |
Umgebung |
Feuchtigkeit und Temperatur beeinflussen die Trockendauer für den Druck, die wiederum einen Einfluss auf die Wechselwirkung zwischen Tinte und Druckmaterial hat. Eine längere Trockenzeit kann zum Verlaufen oder Vermischen von Tinten führen. |
Druckmodus |
Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn bei der Kalibrierung des Druckers der Druckmodus für die höchste Qualität verwendet wird. Bei Verwendung des Qualitätsmodus wird die Streifenbildung reduziert. |
Druckköpfe |
Die Druckköpfe sollten korrekt vorbereitet werden und alle Düsen sollten funktionieren. Die Druckköpfe müssen korrekt ausgerichtet sein. Lesen Sie hierzu die Anweisungen des Druckerherstellers. |
Messgerät |
Das Spektrophotometer oder Colorimeter muss ordnungsgemäß für die weißen und schwarzen Punkte kalibriert werden. Lesen Sie hierzu die Kalibrierungsanweisungen in der Gerätedokumentation. |